Der Vollmond ist natürlich ein ganz besonderes Fotomotiv, das man nicht so oft zu sehen bekommt. Wenn er dann mal erscheint, braucht es natürlich auch gute Bedingungen um ihn zu fotografieren. Man sollte eine freie Sicht haben und der Himmel sollte nicht zu stark bewölkt sein. Der Mond sollte aber auch nicht zu stark angeleuchtet sein, da er sonst zu leicht überbelichtet wird und sich die Details nicht so leicht fotografieren lassen. Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, braucht man natürlich noch ein gutes Objektiv und eine sehr kurze Belichtungszeit und schon kann es losgehen. Wer ruhige Hände hat, braucht dabei noch nicht einmal ein Stativ und kann einfach aus freier Hand fotografieren.
Farben des Vollmondes
Der Vollmond ist aber mehr als ein Fotomotiv wert. Denn es lohnt sich ihn zu verschiedenen Jahreszeiten zu fotografieren. Je nachdem, wie seine Position und die der Sonne ist, verändert sich seine optische Erscheinungsfarbe. Da kann er dann ganz normal weiß erscheinen, wie auf den ersten sechs Fotos dieses Beitrags zusehen ist. Auch rosa bis kupferfarben kann er erscheinen, wie man auf den darauf folgenden Fotos erkennen kann.Vor allem wenn der Mond zu einer ganz bestimmten Tageszeit schon am Himmel steht, nämlich wenn die Sonne kurz vor dem Sonnenuntergang noch zu sehen ist lässt er sich besonders gut fotografieren. Dann ist er nämlich, wie auf den letzten Fotos schön von der Sonne angestrahlt und der Himmel ist noch nicht zu dunkel. So lässt er sich viel einfacher belichten, da der Belichtungsunterschied zwischen Himmel und Mond ist nicht zu groß. Dann erstrahlt er in einem schönen goldenen Schein und die Details der Oberfläche werden sogar noch schärfer erkennbar: