Die Schlossberghöhlen in Homburg sind die größten Bundsandsteinhöhlen in Mitteleuropa und verfügen über eine Breite von 60 Metern und Länge von 140 Metern. Das Bergwerk diente im 17. Jahrhundert zuerst zur Herstellung von Glas aus dem Sand der dort entnommen wurde. Im 2. Weltkrieg dienten sie dann als Schutzbunker für die umliegende Bevölkerung. In den 50er Jahren wurde schließlich eine Luftschutzanlage für die Regierung eingerichtet. Die Bauarbeiten dafür stoppten aber als das Saarland wieder zur Bundesrepublik hinzugefügt wurde.
Heute kann man drei von zwölf Ebenen des Bergwerkes besichtigen, in denen man auf viele Fotomotive trifft. Wie zum Beispiel der große Thronsaal oder der Durchgang bei der Luftschutzanlage:
Schlossberghöhlen abstrakt bearbeitet
Da das Bergwerk an den meisten Stellen sehr dunkel ist lassen sich leider mit einer einfachen Kamera nur sehr unscharfe Bilder machen, weswegen die folgenden Bilder der Schlossberghöhlen abstrakt bearbeitet sind. Durch die Erhöhung der Sättigung, Wärme und Brillanz entstehen so Eindrücke, die die Atmosphäre der Höhlen umso besser widerspiegeln:
Quellen der Daten und Geschichte:
Flyer der Schlossberghöhlen Homburg von Markus Schindler;
„Burgruine und Schlossberghöhlen Homburg“ von Schnell Steiner
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